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Perfekte Symbiose
Ausgeklügelte Innen- und Außenarchitektur
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Fotos: Marcel Hagen
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Bis ins letzte Detail ausgeklügelt und durchdesigned präsentiert sich dieses Traumhaus in Dornbirn seinen Bewohnern und begeisterten Besuchern.
(CMS) Architekten sind meist ästhetische Perfektionisten und überlassen nichts dem Zufall. Sind auch die Bauherren ähnlich gestrickt, entstehen Gesamtkunstwerke wie dieses Projekt. Gleich einem harmonisch abgestimmten Puzzle fügen sich hier Raum an Raum, Material an Material und Stimmung an Stimmung.
Innenarchitekt Stefan Schweighofer hat sich in Zusammenarbeit mit dem Architekten Reinold Knapp auf ein spannendes Spiel zwischen Natur und Wohnraum eingelassen und mit viel Gefühl und Können ein Objekt konzipiert, das weit mehr ist als eine bloße Behausung. Fließend und scheinbar grenzenlos gehen die Innenräume in die äußere Umgebung über, Haus und Garten verschmelzen zu einer Einheit.
Ein Raumkonzept wie eine Bühne
Mit über 200 Quadratmetern Wohnfläche fügt sich dieses Wohnhaus der ganz besonderen Art in
die beeindruckende Gebirgslandschaft Vorarlbergs. Das offene, ineinander fließende Raumkonzept lässt neben allen funktionellen Raffinessen auch viel Platz für künstlerisch gestaltete Oberflächen, Einrichtungsgegenstände und ausgewählte Deko-Elemente. Zwei klappbare, goldene Wandpaneele im Essbereich lassen beispielsweise einen Stauraum zur Bar werden, elegante Schiebetüren trennen oder verbinden auf Wunsch Räume von- bzw. miteinander.
Aufeinander abgestimmt ist jedes Detail ein Puzzlestein und auch ein Highlight für sich.
Für das Wohnzimmer wurde eigens ein Sofa entworfen, das sich den Gegebenheiten perfekt anpasst und von dem aus die Wohlfühl-Atmosphäre des Raumes deutlich spürbar wird. Es zieht sich als verbindendes Objekt vom Ess- in den Wohnbereich und nimmt die Höhendifferenzen zwischen Innen- und Außenraum in seiner Gestaltung mit auf. Auch die angrenzende Terrasse, der zweite Wohnraum der Bauherren, wird durch das individuelle Möbel miteinbezogen.
Heimeliges Hüttenfeeling in modernem Design
Edle, wertvolle Materialien in sanften Naturtönen geben dem schlichten Erscheinungsbild des Hauses einen angenehmen Touch von heimeliger Geborgenheit und Wärme.
Gelaugte Eichendielen, heller Travertin und diverse aufeinander abgestimmte Holztöne in Bad und Schlafzimmer schmiegen sich an Wände, Böden und das Mobiliar.
Eingerahmt von der Berglandschaft und der unendlichen Weite des Bodensees erwacht hier ein Hüttenzauber der neuen Art mit viel Liebe zum Detail zum Leben. Dass cool nicht unbedingt etwas mit kühl zu tun haben muss, ist hier in unvergleichlicher Art und Weise erlebbar.
Von außen betrachtet
Ineinander verschachtelte Kuben prägen das äußere Erscheinungsbild des Hauses. Dazwischenliegende Freiräume lassen die Funktionen der einzelnen Räume im Inneren erahnen und schaffen zusätzlich idyllische Plätzchen im Freien. Auf allen Ebenen entstehen atemberaubende Aussichts- und Austrittsflächen über große Glasfronten, die Rundumblicke in die malerische Landschaft bieten. Die großzügige Terrasse mit integriertem Pool bildet das Outdoor-Zentrum der Gartenlandschaft. Geschützt durch die Form des Baukörpers wartet hier ein gemütliches Ambiente mit viel Privatsphäre auf seine Genießer.
Der Gesamteindruck dieses Hauses in Dornbirn macht klar: Auch wenn durchaus viele, einzelne Details ins Auge springen, im Zusammenspiel der einzelnen Elemente liegt die Kraft und Schönheit dieses Gesamtkunstwerkes.
Foto: Josko
Josko-Partner Hubert Graf: „Bei einem Projekt von höchster architektonischer Qualität sind die verglasten Flächen ganz besonders wichtig für die perfekte Funktion und Formensprache. Wir sind stolz, einen Beitrag zu diesem gelungenen Objekt geleistet zu haben.“