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Netzwerk Passivhaus

Unsere Partnerbetriebe schaffen Gebäude mit Zukunft

  • Netzwerk Passivhaus

Netzwerk Passivhaus (vormals "IG Passivhaus")
– Gesellschaftspolitische Verantwortung übernehmen

 

Im Jahr 2005 wurde das kleine Pflänzchen mit 7 Firmen gesetzt, daraus ist bis heute ein großer Verein entstanden. Mit rund 150 Mitgliedsbetrieben aus dem Bereich Architektur, Bauhaupt- und Baunebengewerbe, Bauträger und der Industrie versuchen wir gemeinsam einen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft zu leisten.


Da immer mehr Betriebe aus anderen Bundesländern dem Verein IG Passivhaus Tirol beigetreten sind, hat man sich entschlossen die Marke auf eine breitere Basis zu stellen. Somit haben auch Partnerbetriebe aus allen Bundesländern die Möglichkeit, sich unter der neuen Dachmarke „Netzwerk Passivhaus“ zu präsentieren.
 
Planen, Bauen, Wohlfühlen
Unter diesem Motto stehen alle Projekte, ob Neubau oder Sanierung, die mit unseren Partnerbetrieben entstehen. Einen großen Wert für die Mitgliedsbetriebe stellen die ständigen Weiterbildungsveranstaltungen dar. Die Bauträger im Netzwerk schrauben ihre Vorgaben und Innovationsansprüche laufend nach oben und sie sind bestrebt, leistbare und höchst komfortable Wohnräume für ihre Nutzer zu schaffen. Dies ist Ansporn und Herausforderung für alle Mitgliedsbetriebe zugleich.
 
Innovation passiert durch Zusammenarbeit
Ein großer Vorteil für die Mitglieder ist es, dass alle Gewerke, sowie Planer sich im selben Vortrag bzw. Seminar einfinden. Die Breite, Tiefe und Vielfalt der Fragen und Antworten sind für alle Partnerbetriebe ein großer Fundus für deren Weiterentwicklung.
 
Eine offene und ehrliche Kommunikation schafft untereinander viel Vertrauen und bringt einen enormen Wissensvorteil für die tägliche Arbeit. Die Partnerbetriebe sind nicht fehlerfrei aber sehr lernfreudig. Der Spaß bei den diversen Veranstaltungen und Seminaren ist der beste Nährboden für eine gute Zusammenarbeit bei den Projekten und dem Entstehen von nachhaltigem Wissen.
 
Der Verein wird von einem siebenköpfigen Vorstand geführt. Um nachhaltige Projekte bauen zu können, braucht es dieses tägliche Lobbying und das hartnäckige Aufzeigen, das Qualität und Komfort für ALLE leistbar sein müssen und können. Passivhäuser sind Gebäude mit sehr geringen Betriebskosten und einem Wohlfühlfaktor der besonderen Art.
 
Bauherrn sind der Schlüssel zum Erfolg
In die meisten Bundesländern wird derzeit der Baustandard, trotz hochgesteckten Klimaschutzzielen, nach unten argumentiert. Die Definition leistbares und nachhaltiges Wohnen heißt vielerorts leider nur noch billiges Bauen. Zum Bauen und Sanieren von energieeffizienten Gebäuden bedarf es natürlich einer gewissen Bereitschaft und eines Weitblickes der Bauherrn, die Konsequenz in der Planung und in der anschließenden Umsetzung. Nur durch das Zusammenspiel von Bauherrn, Planern und Ausführenden ist es möglich, diese komfortliefernde und nachhaltige Bauweise auch zu erreichen. Unzählige Projekte wie Lebensmittelmärkte, Wohn- und Pflegeheime, Schulen, Bürogebäude, Wohnanlagen, Einfamilienhäuser, Hotels, Klinik, Sportstätten, Haus der Musik, usw.. zeigen diesen hohen Wohnkomfort bei laufenden, sehr geringen Betriebskosten auf. Die Energieeinsparungen bei den Gebäuden können bis zu 90 Prozent betragen. Noch wichtiger ist aber die Zufriedenheit der Bewohner und dies bestätigen Bauträger wie z.B.: die Neue Heimat Tirol, Innsbrucker Immobiliengesellschaft, Diözese Innsbruck, Alpenländische Heimstätte, welche auf diese Bauweise setzen.
 
Das Netzwerk Passivhaus steht für Information, Qualität und Weiterbildung.
Das besondere Qualitätssystem kurz genannt „QS-System“ des Netzwerk Passivhaus liefert die Basis der erfolgreichen Vereinsarbeit für die Partnerbetriebe. Durch eine regelmäßige Evaluierung bietet das eigens entwickelte QS-System für die Partnerbetriebe eine objektive Standortbestimmung ihrer Dienstleistungen und Produkte.
Die Netzwerk Passivhaus Partnerbetriebe finanzieren mit Ihren Mitgliedsbeiträgen die gesamte Netzwerkarbeit. Das Netzwerk kann mittlerweile auf einen großen Fundus an besonderen Experten zurückreifen und hat ein zukunftsweisendes Schulungszentrum aufgebaut. Eine wichtige Säule stellt auch die besondere Nähe und Zusammenarbeit mit der Universität in Innsbruck dar.
 
Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft
Das große Potenzial für die Passivhaus Produkte sowie den Dienstleistungen liegt in der Sanierung von Projekten. Die Partnerbetriebe haben in den letzten Jahren zahlreiche Produkte entwickelt und diese wurden in vielen Projekten bereits erfolgreich eingesetzt. Die Zukunft gehört eindeutig der Sanierung und da liegt die besondere Herausforderung in den Projekten. In der Sanierung spricht man von Faktor 10.  Das heißt es sollte der Energieverbrauch eines Gebäudes um das 10 fache gesenkt werden. Dabei helfen die Passivhaus Produkte wie z.B.: Fenster, Wärmepumpen, Brennstoffzellen, Dämmung, Lüftungsanlagen, ect ..
 
Auf eine starke Marke setzen
Das Netzwerk Passivhaus setzt auf die Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch von innovativen, auf Nachhaltigkeit setzende Unternehmen und lädt alle Gleichgesinnten dazu ein, sich daran zu beteiligen und damit gesellschaftspolitische Verantwortung mit zu übernehmen.
 
 
Das Netzwerk Passivhaus mit seinen Partnerbetrieben baut Gebäude mit ZUKUNFT!