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Die Passiv-Haus-Bauer

Der gemeinnützige Wohnbauträger NHT setzt ausschließlich auf Nachhaltigkeit

  • Lodenareal (Fotos: Neue Heimat Tirol, Peter Fiby, Heinz Wucherer)

    Lodenareal (Fotos: Neue Heimat Tirol, Peter Fiby, Heinz Wucherer)

  • 3. Olympisches Dorf

    3. Olympisches Dorf

  • Wohn- & Pflegeheim S13

    Wohn- & Pflegeheim S13

  • Ein Vergleich mit Ölfässern zu je 200 Litern zeigt die Energieeinsparung: 28 Ölfässer im Monat wären zur Beheizung des Wohn- und Pflegeheimes S13 notwendig, würde es als herkömmliches Gebäude errichtet. Nur vier sind es beim vorherrschenden Passivhausstandard.

    Ein Vergleich mit Ölfässern zu je 200 Litern zeigt die Energieeinsparung: 28 Ölfässer im Monat wären zur Beheizung des Wohn- und Pflegeheimes S13 notwendig, würde es als herkömmliches Gebäude errichtet. Nur vier sind es beim vorherrschenden Passivhausstandard.

  • Wohnanlage Vögelebichl

    Wohnanlage Vögelebichl

(mek) Der gemeinnützige Bauträger Neue Heimat Tirol (NHT) setzt ausschließlich auf die Passivhausbauweise. Ein Streifzug zeigt dominante Leuchtturmprojekte der vergangenen Jahre, welche allesamt in der Tiroler Landeshauptstadt beheimatet sind.


2015 waren bereits 2.500 NHT-Wohnungen im Passivhausstandard errichtet – jedes Jahr gesellen sich an die 600 dazu. Die meisten Passivhaus-Wohnungen der NHT erfüllen heute bereits im Segment Wohnen die Kriterien der 2.000-Watt-Gesellschaft.


Die Neue Heimat Tirol beteiligt sich über Wunsch des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck an dem von der Standortagentur Tirol koordinierten EU-Projekt „Sinfonia”. In Innsbruck sind die NHT, die IIG, IKB, TIGAS, AlpS, Universität Innsbruck und das Passivhaus Institut in das Projekt eingebunden. Ziel des Projektes sind hochwertige energetische Sanierungen an alten Gebäudebeständen.


Lodenareal Innsbruck: Größtes Passivhaus-Areal Österreichs mit 354 Wohnungen
Im Oktober 2009 konnten die Bewohnerinnen und Bewohner der größten Passivhausanlage Österreichs am Innsbrucker Lodenareal die Schlüssel für das bisher innovativste Projekt der NHT übernehmen. Dieses zeichnet sich durch eine wunderbare zentrale Lage zwischen Inn und Sill aus, es garantiert günstige Heizkosten und trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Über die bebauten Flächen hinaus stehen mehr als 5000 qm² Parkflächen der Allgemeinheit zur Verfügung.
 

444 Wohnungen im 3. Olympischen Dorf in Innsbruck: Spatenstich erfolgte Ende 2009
Durch das perfekte Zusammenwirken aller Beteiligten konnte die NHT am 3. Dezember 2009 zum Spatenstich für das 3. Olympische Dorf in Innsbruck laden. Insgesamt sind während der Jugendspiele vom 13. bis 22. Jänner 2012 die Mietwohnungen von 1.657 Athleten und Betreuern aus mehr als 50 Nationen zur Regeneration und als Schlafstätte genutzt worden.
 

Weltweit erstes „Passivhaus Plus“ ausgezeichnet: Wohnanlage Vögelebichl in Innsbruck
Für ihr besonderes Passivhaus in der Innsbrucker Wohnanlage Vögelebichl 13a erhielten die NHT-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Lugger und Hannes Gschwentner im August 2015 das begehrte Zertifikat „Passivhaus Plus”. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Feist, der das Projekt wissenschaftlich begleitet hat, bei der Überreichung: „Dieses Gebäude mit 16 Mietwohnungen ist weltweit überhaupt das erste ‚Passivhaus Plus‘ im mehrgeschossigen Wohnbau.”
 

Senioren residieren im Passivhaus: Zertifiziertes Wohn- und Pflegeheim „S13“
Die Innsbrucker StadtBAU GmbH – eine Tochter der NHT und der Stadtgemeinde Innsbruck- errichtete im Auftrag der Stadtgemeinde Innsbruck bzw. der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) ein Wohn- und Pflegeheim in der Innsbrucker An-der-Lan-Straße. Anfang 2015 fand die Schlüsselübergabe statt. Das aus einem Architektenwettbewerb hervorgegangene Siegerprojekt von Bettina Götz / Richard Manahl - ARTEC Architekten, kostet rund 20 Mio. EUR, inklusive Einrichtung ca. 22 Mio. Euro. Das bisher österreichweit größte in zertifizierter Passivhausbauweise errichtete Wohn- und Pflegeheim verfügt über 118 Einzelzimmer und speziell für Senioren entwickelte Einrichtungen.