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Der Zukunft voraus

Tiefe Einblicke beim ersten Klima Kongress „Grenzwerte“ am Brenner

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Am 20. und 21. März 2019 fand der erste Klima Kongress
Grenzwerte im Bildungshaus St. Michael statt.

Rund 170 Besucherinnen und Besucher nahmen am ersten Klima Kongress am Brenner teil. Zu dieser Veranstaltung lud das Netzwerk Passivhaus in Zusammenarbeit mit der eza,  dem Energie- und Umweltzentrum Allgäu und der Universität Innsbruck  ein.

 

Am 20. März 2019 begann der Kongress mit der Besichtigung von drei Leuchtturm-Projekten der Neuen Heimat Tirol. Das langjährige Mitgliedsunternehmen des Netzwerk Passivhaus ist der führende Bauträger beim Bauen und Sanieren von Gebäuden im Passivhaus Bereich. Mit dem Besuch des Lodenareals, des  O3 im Olympischen Dorf und des neuen Wohn- und Pflegeheimes konnten sich die Besucher ein Bild von dieser hervorragenden und nachhaltigen Bauweise machen.

Elmar Draxl von der Neuen Heimat Tirol begeisterte mit seinem Fachwissen und  seinen Ausführungen diese drei Gebäude betreffend. Er entlockte auch den Besuchern auch so manches Lächeln, als er Einblicke in seine Erfahrung als Hausverwalter gab. Zur Auflockerung gab er so manch lustiges Erlebnis  zum Besten.


Klaus Lechner von der Diözese Innsbruck, ein weiteres Mitgliedsunternehmen des Netzwerk Passivhaus, entführte am Abend die Besucherinnen und Besucher mit den beiden Architekten von Team K2, Martin Gamper und Dietmar Ewerz, in die Geschichte des Bildungshauses.
Das engagierte Team gab Einblicke in die Planungs- und Bauphase des Bildungshauses St. Michael.

Zum Abschluss wurde den Teilnehmer aus dem Allgäu das Netzwerk Passivhaus mit all seinen Ideen und Taten noch ausführlich erläutert. Im Anschluss klang der Abend noch gemütlich aus , was bis zu späterer Stunde erfolgreich angedauert haben soll.


Am Donnerstag gab Hannes Gschwentner, Direktor der Neuen Heimat Tirol,  zu Beginn der Veranstaltung  Einblicke in seine Erfahrungen als ehemaliger Wohnbaulandesrat von Tirol und als derzeitiger Geschäftsführer des größten gemeinnützigen Wohnbauträgers Tirols.

Dieser Vortrag zeigt die unterschiedlichsten Sichtweise auf und es  durfte wiederum  auch herzhaft gelacht werden. Die Kompetenz gepaart mit der amüsant-verständlichen Ausdrucksweise  von Hannes Gschwentner in diesem Bereich verblüffte so manchen Besucher und der Vortrag brachte ihm so die Sympathie der Zuhörer ein.


Oana Horx Strathern aus London gab anschließend tiefe Einblicke in eine Zukunft, die sich mit Wohnen und Architektur sowie sogenannten Megatrends beschäftigt. Ein sehr kurzweiliger Vortrag begeisterte die Teilnehmer und erweiterte so manches Blickfeld. Das Leben und Wohnen in den Städten, aber auch auf dem Land wird sich in den nächsten Jahren grundlegend und nachhaltig verändern.


Gerfried Jungmeier vom Joanneum Research aus Graz zeigte in seinem Vortrag beeindruckend Energiesysteme und Lebensweisen der Zukunft auf und erläuterte dazu, welche Dinge wir verändern und anpassen müssen. Auch zum Thema Mobilität gab es sehr ernüchternde Daten und Fakten. Jeder einzelne wird einen Teil dazu beitragen müssen, einen positiven Wandel betreffend unser Klima zu leisten. Ein bewussteres Konsumverhalten kann beispielsweise  Vieles zum Positiven verändern.


Das Büro Herz & Lang ist wohl der führende Fachplaner wenn es um energieeffizientes Bauen und Sanieren geht. Dies wurde auf dem Kongress eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Zu gleich zwei Projekten referierten zwei erfahrene Mitarbeiter an diesem Tag. Das Klinikum Frankfurt kann mit seiner Größe und seinen Messzahlen schon zum Staunen verführen. Florian Lang und Raphael Viebert von Herz und Lang bewiesen eindrucksvoll die Vormachtstellung ihres Unternehmens im Bereich des nachhaltigen Bauens. Dieses gebündelte Fachwissen schafft Gebäude der und mit Zukunft.


Last but not least präsentierte Alexander Zlotek von der Alpenländischen ein zukunftsweisendes Projekt in Wörgl. Eine wirklich beeindruckende Architektur und verschiedensten Nutzerprofile machen dieses Bauvorhaben zu etwas ganz Besonderem. Alex Zlotek ist ein Garant für Qualität in allen Projekten. Gute Planung, qualitätsvolle Ausführung und auch eine ausführliche Kommunikation unter den Partner sind ihm dabei stets eine Herzensangelegenheit. Nur durch gute Rahmenbedingungen können wertvolle, nachhaltige Projekte entstehen. Jakob Haselsberger vom Architekturbüro Moritz & Haselsberger erläuterte die Architektur des Projektes sowie die Herausforderungen in der Planung. Dieter Herz vom Büro Herz & Lang erläuterte, wie sinnvoll und nachhaltig eine gute Qualitätssicherung bei Projekten solcher Art ist. Das hohe Ziel, eine Passivhaus-Zertifizierung zu erreichen, erfolgte auf Vorgabe von Alexander Zlotek.


Nach dem Mittagessen stand noch eine exklusive Führung durch das neu gebaute Haus der Musik in Innsbruck an. Das geballte Fachwissen unseres Mitgliedsunternehmen IIG, in Person von Hannes Gstrein, Georg Preyer und Franz Stonig, ließ bei der Besichtigung keine Fragen offen. Ein wirklich gelungenes Projekt zeigt neben seiner Funktionalität auch viel Charme und Charakter in den Musik- und Theatersälen. Die Herausforderungen waren vielfältig und reichten vom Lärm der Flieger, die über das Gebäude hinweg rauschen, bis hin zur perfekten Kühlung der einzelnen Veranstaltungsräumlichkeiten.
 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen sich schon auf die
zweite Auflage des Klima Kongresses im kommenden Jahr.

Der Dank gilt ALLEN, die diese Veranstaltung zu ihrem Erfolg geführt haben.