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Arbeiten im Passivhaus

Büro- und Logistikgebäude in Innsbruck

  • Das neue Competence Center im Osten  Innsbrucks konnte im November 2015  bezogen werden. Helle und freundliche  Arbeitsplätze stehen seither zur Verfügung. Fotos: Wienerberger

    Das neue Competence Center im Osten Innsbrucks konnte im November 2015 bezogen werden. Helle und freundliche Arbeitsplätze stehen seither zur Verfügung. Fotos: Wienerberger

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Willkommen im neuen Büro- und Logistikgebäude
der Firma Cura Cosmetic in Innsbruck

(mek) Das neue Büro- und Logistikgebäude der Firma Cura Cosmetic in Innsbruck setzt ein klares Statement für das qualitätsvolle Bauen in heterogenen Gewerbegebieten. Der Baustoff Ziegel spendet hohe energetische Qualitäten und noch mehr Raumklima. Ein Streifzug durch die Dr.-Franz-Werner-Straße 19.

Die neue Firmenzentrale der Firma Cura Cosmetic – eines stark wachsenden Dienstleistungsunternehmens im Bereich der Kosmetik vereint Büroflächen mit einem Hochregallager, Konfektionierung und Logistikbereichen zu einem zeitgemäßen Competence Center. Wie vielerorts ist auch das Gewerbegebiet Mühlau-Arzl in Innsbruck durch ungeordnete, anonyme Baukörper geprägt. Mit dem neuen Ensemble erfolgt eine urbane Aufwertung. Die Logistik- und Lagerbereiche sind insgesamt in Ziegel errichtet und mit Lärchenholz verkleidet ausgeführt, das Bürogebäude ist als fünfgeschoßiges kubisches Stadthaus in einschalig monolithischer Ziegelbauweise mit öffenbaren Fenstern errichtet und bietet mit Passivhausstandard ein optimales Arbeitsklima für die Beschäftigten und schafft mit seiner eleganten Gestaltung einen Mehrwert für die Stadt.

44 cm dicke, einschalige Außenwände ohne Zusatzdämmung
Vor dem eindrucksvollen Alpenpanorama der Nordkette entfaltet sich das weiß verputzte Bürogebäude aus Wienerberger Porotherm 44 W.i -Ziegel. Mag. Christian Weinhapl, Geschäftsführer der Wienerberger Ziegelindustrie GmbH erklärt: „Dieser mit Mineralwolle verfüllte Planziegel erlaubt 44 cm dicke, einschalige Außenwände ohne außenliegender Zusatzdämmung. In Kombination mit den tiefsitzenden Fenstern, deren Rahmungen die Fassade strukturieren, ergibt sich eine große Speichermasse, die für ein behagliches Raumklima sorgt.“ Die guten bauphysikalischen und baubiologischen Eigenschaften des Ziegels ergeben einen niedrigen Energieverbrauch, der zudem durch nachhaltigen Strom – den eine auf dem Dach installierte Photovoltaikanlage liefert – erzeugt wird.
Die Planung und Errichtung des Competence Centers erfolgte mittels integraler Planung, unterstützt durch BIM, dem Markenzeichen von ATP architekten ingenieure. Darunter versteht man das simultane und interdisziplinäre Zusammenspiel aller am Planungsprozess Beteiligten aus den Bereichen Architektur, Tragwerksplanung, Technische Ge-
bäudeausrüstung und Objektüberwachung. Mit dieser ganzheitlichen Planungsmethode lassen sich sowohl ästhetische als auch ökonomische und ökologische Aspekte bestmöglich vereinen. Sie ist die Voraussetzung für lebenszyklusorientierte Gebäude.

 

Helle und freundliche Arbeitsplätze
Der großzügige Empfangsbereich des Bürohauses liegt, vom Eingang mit einem Lift direkt erreichbar, im zweiten Obergeschoß. Hier befindet sich auch die weitläufige Leisure-Zone mit hauseigener Kantine. Auf dem Dach des angrenzenden – ebenfalls in Ziegel errichteten und mit Lärchenholz verkleideten, Logistikgebäudes – bietet eine Terrasse zusätzlichen Freiraum. Die Büros liegen in den Stockwerken darunter und darüber und bieten eine kommunikative Bürostruktur sowie helle und freundliche Arbeitsplätze. Die Grundstruktur des Gebäudes ist sehr klar und präzise aufgebaut. Das Hochregallager und der Bürokubus haben fast idente Höhen und bieten damit ein ausgewogenes Ensemble.

Mag. Christian Weinhapl, Geschäftsführer der Wienerberger Ziegelindustrie GmbH

Die Planung und
Errichtung des
Competence Centers
erfolgte mittels
integraler Planung,
unterstützt durch BIM.

Fakten

Planungsbeginn: 2013
Baubeginn: März 2015
Bezug: November 2015

Bruttogeschoßfläche: 3.765 m2

Bauststofflösung:
Porotherm 44 W.i Plan Dryfix

Ausführung in Passivhaus-Bauweise